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O.K.

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O.K.

O.K.

O.K. rekonstruiert ein Kriegsverbrechen, das sich 1966 während des Vietnamkriegs ereignet hat und durch die Weltpresse ging. Während einer Kampfpause verschleppen, vergewaltigen und ermorden vier amerikanische GIs ein 15-jähriges vietnamesisches Mädchen. Ein fünfter Soldat, der zur Teilnahme an der brutalen Szenerie gezwungen wird, erstattet später Anzeige gegen seine Kameraden. In späteren Prozessen verurteilt man die Täter zunächst, doch werden diese Urteile in Berufungsverfahren immer weiter abgemildert. Michael Verhoeven verfremdet das Geschehen, indem er den Schauplatz nach Bayern verlegt und die GIs bayrisch sprechen lässt.
Bei seiner Uraufführung im Wettbewerb der Berlinale 1970 löste O.K. einen Eklat aus, da der amerikanische Jurypräsident George Stevens den Film als „antiamerikanisch“ empfand. Als Folge der heftigen Kontroverse wurde der Festival-Wettbewerb schließlich abgebrochen.

Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 1970
Filmlänge: 79 Minuten